Hautpflege

Hautpflege plastikfrei

Vorweg möchte ich gleich darauf hinweisen, dass eine gesunde Haut, deren Schutzmantel nicht permanent mit Seife und trockener Heizungsluft angegriffen wird, die Fähigkeit besitzt sich selbst zu regulieren. Das ständige waschen und cremen ist oft hausgemacht. Gibt man seiner Haut den Raum, kann man diesen gesunden Zustand auch wieder erreichen.

 

Aber auch ich habe besonders in den Wintermonaten recht trockene Haut, so dass ich um eine Pflege nur schwer herumkomme.

Um meine Haut nicht unnötig mit unnützem Ballast zu belasten, verwende ich gern hochwertige Öle.  Auf die leicht feuchte Haut aufgetragen ziehen sie wunderbar ein.

Oft nutze ich schon beim Kochen in der Küche die Vorteile vom Olivenöl und die Hände bekommen eine kleine Pflegeeinheit.

Da Kokosöl so wunderbare Eigenschaften und einen angenehmen Duft hat, ist  es oft meine erste Wahl und steht direkt im Bad bereit.

Kokosöl ist maximal im Hochsommer, aber eher selten flüssig. Deshalb nehme ich eine sehr kleine Protion in die Hand, verreibe sie, so dass sie schmilzt und trage sie anschließend auf die feuchte Haut auf.

Auch wenn gutes Bio-Kokosöl nicht ganz preiswert ist, lohnt sein Kauf unbedingt, denn es pflegt meine Haut wirklich wunderbar. Da ich auf viele unnötige Kosmetikprodukte verzichte bzw. sie preiswert selbst herstelle, relativiert sich auch der Preis sehr schnell.

Da ich Kokosöl auch in meiner Küche zum Kochen verwende, fülle ich mir immer etwas in ein kleineres Glas, so dass ich stets frisches verwenden kann und das Öl nicht ranzig wird.

 

Bei sehr anspruchsvoller Haut ist es ein Versuch wert etwas mehr Geld auszugeben und hochwertiges Argan- bzw. Nachtkerzenöl auszuprobieren. Insbesondere Nachtkerzenöl ist für Neurodermitsgeplagte Haut eine Wohltat!