Fermente   - die Helfer für einen gesunden Darm

wilde Fermente

Erst wenn man einen Moment darüber nachdenkt, fällt einem auf, wie breit die Palette an Produkten ist, die in diesen Themenbereich gehören. Die Klassiker - das Sauerkraut oder  eingelegte Gurken sind den meisten Menschen ja noch bekannt, aber dass das Fermentieren auch mit vielen anderen Gemüsesorten funktioniert, eher nicht. Sauerteig, Joghurt, Kefir, Kombucha und auch Essig können unseren Speiseplan bereichern.

 

Dabei ist die Methode der Gärung fast in Vergessenheit geraten. Das was unsere Großeltern noch wussten  und viele Völker vor Jahrhunderten schon anwandten, um Nahrungsmittel haltbar zu machen, wird inzwischen für viele Menschen wieder interessant.

 

Das gestiegene Gesundheits- und Umweltbewußtsein, aber auch der Wunsch nach echten, unbelasteten Nahrungsmitteln sind sicher ein Grund, dass Fermente wieder Einzug in unsere Küchen halten.

Hinzu kommt das umfangreiche Wissen über  Mikroorganismen und ihr Beitrag  für unsere Gesundheit. So weiß man heute, dass der Zustand unseres Darmes über Krankheit oder Gesundheit mit entscheidet. Ein geschwächtes Immunsystem, Allergien oder auch Depressionen sind auch auf eine gestörte Darmflora zurückzuführen.

Und genau hier kommen Fermente ins Spiel. Die Mikroorganismen regulieren unsere Darmflora und sorgen so dafür, dass wir Vitamine, Mineralien und Mikronährstoffe wieder deutlich besser aufnehmen können. Sie produzieren aber auch selbst Vitamine und Mikronährstoffe und machen das Grundprodukt so zu einem echten Superfood.

Zum Beispiel hat ein frisch geernteter Weißkohl aus dem eigenen Garten an sich schon viele positive Eigenschaften. Wird er aber zu rohem Sauerkraut verarbeitet, enthält er nun neben den gesunden Milchsäurebakterien und Folsäure  auch viele B Vitamine, einschließlich Vitamin B12, sowie deutlich mehr Vitamin C.

 

Also trau Dich die die Welt der Ferment zu entdecken, denn es lohnt sich!

Wasserkefir

      Wasserkefir mit Aprikose